Ab Montag wieder Präsenzpflicht an Schulen
Präsenzpflicht ab Montag, 28. Februar
Derzeit ist die Präsenzpflicht noch ausgesetzt. Eltern können ihre Kinder also auch ohne ärztliches Attest vom Unterricht entschuldigen. Ab 28. Februar müssen die Schülerinnen und Schüler wieder verpflichtend in die Schule kommen. Außerdem fällt ab der kommenden Woche die Regel, dass bei einem Infektionsfall in der Klasse normal, ohne das infizierte Kind, weiter unterrichtet wird und ab dem zweiten Coronafall innerhalb von drei Tagen für fünf Tage Distance Learning angeordnet wird. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen soll dann der jeweiligen Gesundheitsbehörde des Bundeslands obliegen. Zuletzt hatte bereits Wien auf eigene Faust über die Gesundheitsbehörde eine solche Änderung implementiert: In der Bundeshauptstadt dürfen auch bei zwei oder mehr Infektionsfällen geimpfte und von der Omikron-Variante genesene Schülerinnen und Schüler weiter in die Schule gehen.
Weitere Änderung ab 28. Februar
Externe Personen wie Trainerinnen und Trainer von Sportvereinen, Lese-Omas etc. dürfen wieder an die Schulen kommen. Eine Woche später fällt die Maskenpflicht für genesene und geimpfte Pädagoginnen und Pädagogen. Alle anderen Maßnahmen wie die Testpflicht dreimal pro Woche sowie die Maskenpflicht abseits vom Sitzplatz bleiben aufrecht.
Kontrolliert einen Schritt nach dem anderen
"Schritt für Schritt kehren wir kontrolliert wieder zur Normalität in den Schulen zurück", betonte Polaschek in einer Aussendung. "Wir beobachten die Lage genau und setzen daher einen Schritt nach dem anderen." Die nunmehrigen Maßnahmen habe man auf Basis der Empfehlungen der Corona-Kommission im Gesundheitsministerium erstellt. Bereits seit der laufenden Woche müssen Schülerinnen und Schüler am Sitzplatz keine Maske mehr tragen. Auch Schulveranstaltungen wie Skikurse, Wandertage oder Exkursionen sind wieder erlaubt.
Erlass zum Schulbetrieb an dem 28. Februar 2022 (Fassung vom 24.2.2022)