Buddy Projekt für ukrainische Kinder
Zahlreiche Organisationen nehmen am Programm teil
Aufgestellt wurde das Buddy-Programm vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt (BKA), dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), den Bildungsdirektionen, dem Staatssekretariat für Jugend und zahlreichen Ehrenamtsorganisationen.
Programm richtet sich an ukrainische und österreichische Interessierte
Das Buddy-Programm richtet sich an junge Vertriebene, die vor kurzem aus der Ukraine nach Österreich gekommen sind. Engagierte Bürgerinnen und Bürger ab 16, die den Vertriebenen helfen möchten, können sich dafür melden, so Bildungsminister Martin Polaschek.
ÖIF übernimmt Koordination
Der Österreichische Integritätsfonds übernimmt das Matching der Paare, stellt vor dem Start des Programms Informationen und Workshops zur Buddy-Partnerschaft zur Verfügung und organisiert österreichweit monatliche Austauschtreffen für die Buddies. Die Buddy-Partnerschaft selbst wird individuell von den jeweiligen Buddy-Paaren gestaltet. Dabei spielen die Schulen eine große Rolle, wie Polaschek betont:
Fast 10.000 geflüchtete Kinder aus der Ukraine im Schulsystem
9.500 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind mittlerweile an den österreichischen Schulen, deshalb sind auch die Bildungsdirektionen in dieses Buddy-Programm miteingebunden. Aber auch zahlreiche Vereine und Organisationen haben sich angeschlossen, um gemeinsam das Anknüpfen an Österreich leichter zu gestalten.
Unter dem Link des Integrationsfonds kann man sich für das Buddy-Programm anmelden, dort kann man auch weitere Informationen einholen.