Eine virtuelle Schokoladen-Fabrik soll Schüler für die Energiewende begeistern
Virtuelle Schokoladenfabrik thematisiert Energiesystem
Den Kern des Programmes bildet eine virtuelle Fabrik (Virtual Reality-Gestaltung), die die Abläufe in einer Schokoladenfabrik ähnlich einem Computerspiel visualisiert und spielerisch das Energiesystem thematisiert. Die Schüler:innen können Einstellparameter in der Fabrik verändern und die Auswirkungen auf die Qualität der produzierten Schokolade, den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen der Fabrik beobachten. In Kleingruppen werden die einzelnen Schritte durchgespielt und optimiert, mit dem Ziel, hohe Qualität bei niedrigen CO₂-Emissionen zu erreichen. Im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Auseinandersetzung mit den Ergebnissen und Erkenntnissen.
"Die Interaktivität bei dem Schulprogramm ist sehr gut, die SchülerInnen dürfen selbst probieren, tüfteln, strukturiertes Denken wird geschult." (teilnehmende Lehrkraft)
Die virtuelle Fabrik ist eine Software, die auf Laptops des Energiesparverbands gespeichert ist. Die vorbereiteten Laptops werden zu den Workshops mitgebracht und stehen dann für die Klassen bereit.
Programm für die Schule buchen - so geht´s
Schulen im Raum Oberösterreich können bei Interesse mit dem OÖ Energiesparverband Kontakt aufnehmen. Dieser kommt mit zwei Personen des Cleantech-Cluster-Unternehmensnetzwerks an die Schule und gestaltet die Unterrichtseinheiten mit dem/r KlassenlehrerIn. Die Schüler:innen kommen dabei direkt in Kontakt mit Personen in Energiewendeberufen.
Anmeldeblatt (PDF)
Im ersten Roll-Out konnte das Schulprogramm bereits über 250 Schüler:innen an verschiedenen MS und AHS erreichen, es stieß bei Schüler:innen und Lehrenden auf sehr positives Feedback:
"Ich fand es interessant, dass man einen Einblick hatte, wie es in so einer Fabrik aussieht und selber bestimmen konnte, welche Qualität und welchen Energieverbrauch die Schokoladenherstellung hat." (teilnehmender Schüler)
EFactory Infoblatt