Englisch wird Pflichtgegenstand in Volksschulen
Widerstand der Eltern
Unter Elternvertretern regt sich unterdessen Widerstand. Die geplante Maßnahme baue unnötigen Stress und Druck auf und drängt die Freude am Lernen in den Hintergrund, heißt es in einer Aussendung. Zusätzlich werde eine weitere Hürde für die Aufnahme in eine weiterführende Schule geschaffen.
Fremdsprache derzeit nur verbindliche Übung
Derzeit wird Englisch in der dritten und vierten Klasse Volksschule nur als sogenannte verbindliche Übung unterrichtet. Diese muss zwar verpflichtend besucht werden, im Unterschied zum Pflichtgegenstand gibt es aber keine Benotung. Das soll aus Elternsicht auch so bleiben.
Ministerium feilt an Lehrplänen
Davon unbeirrt arbeitet man allerdings im Unterrichtsministerium an der Erstellung entsprechender Lehrpläne. Details dazu sollen im Herbst präsentiert werden. Schule.at hat bereits Anfang Juni als eine der ersten Medien über die geplante Änderung im Schulunterrichtsgesetz berichtet.