Forschen, bauen, programmieren
Hoher Motivationsgrad bei Kindern und Jugendlichen
Die Erfahrung zeigt: Recht rasch sind die Teams selbständig genug, um die gestellten Aufgaben eigenständig anzugehen. Kaum ein Kind, das kein Lego zuhause hat. Gepaart mit den Möglichkeiten der Roboterprogrammierung ergibt sich hier fast automatisch ein ganz hoher Motivations- und Selbstwirkungsgrad bei den Schülerinnen und Schüler.
Forschung braucht oft führende Hand
Auch im Forschungsbereich zeigt sich die hohe Motivationskraft der Lehrenden. Erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen sind hier öfter im Einsatz, um die gestellten Themen auch mit ein wenig Praxis zu versehen. Zu oft besteht hier die Gefahr, dass sich die Lehrenden in allzu theoretischen Ideen verrennen.
Spannende Gruppendynamiken
Sehr spannend zu beobachten sind die Gruppendynamiken: Da gibt es die einen, die strategisch planen, die anderen, die das Team nach außen vertreten, wiederum andere tüfteln und konstruieren, andere führen die Ergebnisse vor. Diese Rollen ergeben sich fast immer von alleine und müssen von der Lehrkraft nicht zugewiesen werden.
Auswirkungen auf Unterricht
Die Lego League hinterlässt auch ihre Spuren im Unterricht. Zwar nicht sofort und unmittelbar, Beobachtungen zeigen allerdings, dass Lego League Teilnehmer konzentrierter sind, besser im Lösen von Teamaufgaben sind und durch das Präsentieren ihrer Ideen vor großem Publikum auch vor der Klasse viel leichter sprechen können.
Finanzielle Komponente im Auge behalten
Wer sich näher mit der Lego League beschäftigen will, findet dazu zahlreiche Informationen im Netz. Neben der Zeit, die dafür eingeplant werden muss, sollte man auch den finanziellen Aspekt nicht ganz außer Acht lassen: Eine Lego-Einheit schlägt mit rund 150 Euro zu Buche. Da wäre es gut, eine Sponsorsuche im Hinterkopf zu behalten, denn ein Lego-Paket wird kaum ausreichen.
Weiterführende Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
Lego League Challenge 2022/23
First Lego League Hauptseite
Erfahrungen mit FFL