Leitfaden für Blackout an Schulen
Vielzahl an Themen sind zu planen
Dabei sind jede Menge Fragen zu klären, etwa, wie Schülerinnen und Schüler in den ersten Stunden des Blackouts zu betreuen sind oder wie die Schule sicherstellen kann, dass die Lernenden am Ende des Unterrichts nicht plötzlich allein auf der Straße stehen. Der Leitfaden soll den Direktorinnen und Direktoren dabei helfen, all diese relevanten Fragen abzuarbeiten und so individuell auf ein Krisenszenario Blackout vorbereitet zu sein.
Organisatorische Vorbereitungen
Dabei geht es etwa um organisatorische Vorbereitungen, zB. das Wissen, wer die behördliche Einsatzleitung überhat und wo sie sich befindet, welche Kommunikationswege im Notfall genützt werden können und ob all diese Informationen auch verteilt wurden: An Lehrkräfte, an Bedienstete der Schule, an Erziehungsberechtigte und an die Schülerinnen und Schüler selbst.
Technische Vorbereitungen
Auch technische Vorbereitungen werden in dem Leitfaden angesprochen: So soll es auch an Schulen batteriebetriebene Radios geben, um Nachrichten zu empfangen, Taschenlampen und Batterien sollten vorhanden sein und es soll etwa sichergestellt sein, dass Wasser und Abwasser auch ohne Strom an den Schulen funktionieren. Behältnisse für den Wasservorrat von einem Tag sollen an den Schulen vorhanden sein und vielerlei Dinge mehr.
Zahlreiche Mustervorlagen angefügt
Dem Leitfaden angefügt sind Muster für Checklisten, die im Fall eines Blackouts wertvoll sein können: Von der Liste für wichtige Kontakte über Musterbriefe an Eltern bis hin zur Checkliste, welches Kind im Blackout-Fall den Erziehungsberechtigten übergeben wurde finden sich hier zahlreiche Informationen im 31 Seiten starken Konvolut.
Arbeit bleibt an Schulleitern hängen
Eines bleibt den Direktorinnen und Direktoren allerdings nicht erspart: Sie müssen diese Vorarbeiten allein leisten. Zu individuell seien die Schulen, um hier generelle Leitfäden aufzustellen, heißt es von Seiten des Bildungsministeriums.
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