Mehr Schulsozialarbeiter für Oberösterreich
62 Vollzeitstellen geplant
Derzeit sind 74 Schulsozialarbeitende in ganz Oberösterreich unterwegs, davon sind 52 vollzeitlich beschäftigt. Zehn weitere Stellen sollen das bestehende Angebot nun ergänzen. Mit den zusätzlichen Kräften können im gesamten Bundesland weit über 50.000 Schülerinnen und Schüler an etwa 300 Schulstandorten betreut werden.
Ein Angebot für alle im Schulbereich
Vier bis sechs Schulen werden von jeweils einem Sozialarbeiter oder einer Sozialarbeiterin betreut. Das Angebot ist kostenlos, anonym und arbeitet vor allem im präventiven Bereich. Die Sozialarbeitenden sind an bestimmten Tagen in ihren Schulen anwesend und haben ein offenes Ohr für die Kinder und Jugendlichen. Aber auch die Eltern und die Lehrenden können sich an SuSA (das ist die Kurzform für Aufsuchende Sozialarbeit) wenden, wenn sie sich um ein Kind Sorgen machen.
Das Angebot der SuSA ist freiwillig
Schulsozialarbeit ist ein präventiver sozialer Dienst der Kinder- und Jugendhilfe. Ihre Teilnahme ist freiwillig und kann auch jederzeit beendet werden. Wichtig ist vor allem der niederschwellige Zugang aller Player im Schulbereich, also Lehrende, Lernende und auch Eltern. Wichtig ist auch der direkte Zugang zu den Schulsozialarbeitenden.
SuSA ein Angebot des Landes Oberösterreich
Um auch rasch auf außerschulische, weiterführende Angebote zurückgreifen zu können, ist die Schulsozialarbeit direkt beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung angesiedelt. Dort will man für den weiteren Ausbau des Dienstes 710.000 Euro in die Hand nehmen.
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