Schon mehr als 320.000 digitale Endgeräte für Schüler ausgegeben
Freiwillige Teilnahme an der Initiative
Bei der Geräteinitiative sind mittlerweile 98 Prozent aller berechtigten Schulen mit an Bord, die Teilnahme daran sei aber freiwillig, betonte der Minister. Die Schulen müssten ein Konzept präsentieren, wie die Geräte im Unterricht verwendet werden sollen, auch die Schulpartner selbst müssen zustimmen. Aus vier Gerätetypen muss einer für die gesamte Schule gewählt werden, um den Wartungsaufwand so gering wie möglich zu halten.
Laptop gehört den Schülern
Für die Geräte müssen Eltern einen Selbstbehalt von 25 Prozent zahlen, durchschnittlich rund 100 Euro. Für bestimmte Gruppen ist auch eine Befreiung möglich. Die Laptops und Tablets gehen dafür ins Eigentum der Schüler über. Mit Ende dieses Schuljahrs haben die ersten beiden Jahrgänge die Unterstufe mit den Geräten durchlaufen. Sie werden nun aus der Verwaltung durch die Schulen herausgenommen, für die Wartung sind die Jugendlichen ab dem Zeitpunkt selbst verantwortlich.
KI-Pilotschulen geplant
Ab dem nächsten Schuljahr wird es in Österreich 100 KI-Pilotschulen geben, die aktiv künstliche Intelligenz einsetzen. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet, um mehr Erfahrungen bei der Verwendung von Künstlicher Intelligenz im Unterricht zu sammeln. Die Vor- und Nachteile sollen so ausgelotet werden. Die Ergebnisse dieses Projekts sollen den anderen Schulen in Österreich dann zugänglich gemacht werden.