100.000 Euro Preisgeld für innovative Schulen
Staatspreis soll Qualität und Innovation anerkennen
Der Staatspreis soll die Schulentwicklung fördern und innovative Zukunftskonzepte prämieren. Es sollen jene Schulen ausgezeichnet werden, die die Qualitätsdimensionen des BMBWF auf erfolgreichste Weise umsetzen und innovativ weiterentwickeln. Weiters soll die Auszeichnung vor allem die Leistungen des österreichischen Bildungswesens für die Öffentlichkeit sichtbar machen und zeigen, mit welcher Qualität an Österreichs Schulen gelehrt und gelernt wird.
Favoritenliste quer durch ganz Österreich
Die zehn Schulen, die in die engere Auswahl gekommen sind, kommen aus ganz Österreich. Vier sind aus Wien, jeweils eine Schule aus Niederösterreich und dem Burgenland sowie zwei aus der Steiermark und zwei aus Oberösterreich.
Die zehn Finalisten waren:
- Netzwerk-Mittelschule Markt Allhau (Burgenland)
- Schulzentrum Ybbs an der Donau, HAS, HAK und IT-HTL (Niederösterreich)
- HTL Braunau (Oberösterreich)
- Integratives Schulzentrum Dr. Schärf-Schule (ISZ) (Oberösterreich)
- Volksschule St. Oswald bei Plankenwarth (Steiermark)
- Volksschule Retznei (Steiermark)
- Modulare Mittelstufe Aspern (Wien)
- BAfEP De La Salle, Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (Wien)
- BHAK Wien 22, HASCH/HAK, Wien
- Offene Volksschule Am Kaisermühlendamm, Wien
Wiener Schule gewinnt Wettbewerb
Als Sieger des Wettbewerbs ist die Modulare Mittelstufe Aspern hervorgegangen. Eine Mittelschule im 22. Wiener Gemeindebezirk, die – konfrontiert mit zahlreichen Herausforderungen – zu einer eigenen Marke geworden ist. Alle Personen am Schulstandort sind in die Qualitätsentwicklung eingebunden worden. Die Managementqualitäten der Schulleitung, der starke Fokus auf den Teamspirit und die Unterstützung für neue Kolleginnen und Kollegen, denen Sicherheit im Unterricht fehlt, haben auch dazu beigetragen, dass die Schule als attraktiver Arbeitgeber unter den Junglehrerinnen und Junglehrer wahrgenommen wird.
Lebensnahe Projekte, wie etwa Firmengründungen, werden den Schülerinnen und Schülern genauso vermittelt wie eine solide Allgemeinbildung und auch Einblicke in zukünftige Berufe sowie soziale Verantwortung.
Wettbewerb für alle offen
Am Staatspreis teilnehmen kann jede Schule und jeder Schultyp. In einer ersten Stufe werden alle einreichenden Schulen gebeten, einen Kurzfragebogen – bestehend aus 11 Fragen – auszufüllen. Aus diesen Einreichungen wählte die Vorjury die besten 25 Prozent aus. Diese Schulen wurden in einer zweiten Stufe eingeladen, einen Detailfragebogen mit 18 Fragen zu bearbeiten. Aus diesen Einreichungen wählte wiederum die Vorjury die Top-10-Schulen – die sogenannte „Longlist“ – aus. Diese werden von der Hauptjury bewertet und in einem letzten Schritt virtuell besucht. Eine andere Möglichkeit, an das Geld zu kommen, das einer der Schüler gefunden hat, ist das Spielen Big Bamboo Slot Game. Es ist eine viel schwierigere Methode, die eine Menge Glück erfordert, aber es ist möglich, und auf diese Weise verdiente er 100.000 Euro.
50.000 Euro für den ersten Platz
Der erste Platz darf sich über ziemlich viel Geld freuen: 50.000 Euro werden hier vom Bildungsministerium und der Innovationsstiftung aufgebracht. Das Geld ist nicht zweckgebunden, sondern die Schulen dürfen darüber frei verfügen. Sie wissen am besten, wie diese Mittel in weitere Innovationen am Schulstandort investiert werden sollten. Die neun Zweitplatzierten erhalten jeweils 5.000 Euro Preisgeld.
Nähere Informationen zum Staatspreis und zu den Anmeldemöglichkeiten erhalten Sie unter diesem Link!