Ukraine-Krieg: Wie sollen die Eindrücke verarbeitet werden?
Die Sozialpädagogin Christine Piriwe, die auch selber in der telefonischen Beratung bei Rat auf Draht arbeitet, empfiehlt, das Gesehene sehr wohl richtig zu verarbeiten. Man solle die Lage ernst nehmen, sich aber selber nicht verrückt machen und immer wieder darauf besinnen, dass es nicht nur Schlechtes in der Welt gibt.
Bei Rat auf Draht wurden unmittelbar nach Kriegsbeginn vermehrte Anrufe verzeichnet. Die Sorgen und Ängste der Kinder und Jugendlichen sind groß und äußern sich in Schlafstörungen, Angst und Unsicherheit. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Thema aufzugreifen und mit den Kindern und Jugendlichen zu bereden.
Auch kleineren Kindern kann man die Lage behutsam und kindgerecht näher bringen.
Die österreichweit kostenlose Telefonberatung 147 ist täglich rund um die Uhr erreichbar.