Videocasts: JournalistInnen decken mit SchülerInnen Fake-News auf
In einer Welt, die zunehmend von Propaganda und verzerrten Fakten im Internet geprägt ist, will das gemeinnützige Projekt Lie Detectors Schulkinder im Alter von 10-15 Jahren zu kritischen Denkern und kompetenten „Lügendetektoren“ ausbilden. Sie sollen sich mit ihrem Nachrichtenkonsum auseinandersetzen und lernen Desinformation zu erkennen. Mit diesem Ziel versendet Lie Detectors ausgebildete JournalistInnen und MedienexpertInnen aus anerkannten Medienorganisationen aus renommierten Medienhäusern (u.a. ORF, Der Standard und Presse) coronabedingt digital in Schulen, um in interaktiven und pädagogisch getesteten Schulungen mit SchülerInnen in Kontakt zu treten.
Zielgruppe und Ablauf
- 10-15-jährige SchülerInnen
- 2 Schulstunden Dauer, max. 30 SchülerInnen
Österreichische JournalistInnen kommen zu Wunschterminen digital per Videokonferenz an eine Schulklasse. Sie stellen altersgerechte Beispiele für Falschnachrichten vor, helfen beim Faktencheck und machen eine Übung zur Abbildung unterschiedlicher Perspektiven. Außerdem erzählen sie über ihre Arbeit und welche Fehler ihnen möglicherweise schon passiert sind. Die SchülerInnen können vorab die Arbeitsblätter der „Nachrichten-Challenge“ lösen. Dabei lernen sie selbstständig Falschmeldungen zu entschlüsseln, was sie ideal auf die Videokonferenz vorbereitet.
Anmeldung
Der Schulbesuch ist für die Schulen kostenlos. LehrerInnen können sich bei Thomas Prager per E-Mail bis 22. April (für Termine im Zeitraum von 1. Mai bis 10. Juli 2021) mit der Zusendung folgender Daten anmelden:
- Name der Lehrperson
- E-Mail Adresse
- Telefonnummer
- Name der Schule
- Adresse
- Klassenstufe/n
- Wunschdatum/Uhrzeit (am besten 3 mögliche Termine angeben)
- Gewünschte Videoplattform
Weitere Infos zu diesem Angebot auf Lie Detectors
Lie Detectors ist ein gemeinnütziges Medienkompetenzprojekt, das derzeit in Belgien, Deutschland und Österreich aktiv ist. Lie Detectors ist politisch neutral und unabhängig. Die Organisation wird von der gemeinnützigen Wyss Foundation finanziert und erhält keine Geldmittel von Unternehmen oder Regierungen.