Was Oberösterreich im Jahr 2023 in die Bildung investiert
Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer haben die Investitionen und Schwerpunkte präsentiert. Das Bildungsbudget für das neue Jahr wird von folgenden Positionen geprägt:
- LehrerInnen-Gehälter: 889 Mio. Euro
- LandeslehrerInnen-Pensionen: 499 Mio. Euro
- Kinderbildung- und betreuung: 277 Mio. Euro
- BerufsschullehrerInnen: 91 Mio. Euro
- Integration in Schulen, Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen und HP-Transport: 49 Mio. Euro
- Bauförderung Pflichtschulen und Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen: 30 Mio. Euro
- Kindergartentransport: 7,8 Mio. Euro
- Bildungskonto und Erwachsenenbildung: 8,3 Mio. Euro
Zu den Zielen des Budgethaushalts unterstreicht Haberlander:
Wir wollen Oberösterreich zum Kinderland Oberösterreich machen und setzen dafür auf den Ausbau der Kindergärten, Krabbelstuben und Horte sowie auf die spürbare Verbesserung der Rahmenbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir werden weiter in moderne Bildungseinrichtungen und die Digitalisierung investieren und die Ausbau-Offensive für unter 3-Jährige vorantreiben sowie die Berufsschulen für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen unterstützen. Auch stehen wir in Oberösterreich für moderne pädagogische Inhalte und gehen den Weg weiter, junge Mädchen für MINT-Berufe begeistern zu wollen und Oberösterreich als Land der Hochbegabtenförderung weiter ausbauen.“
Oberösterreich ist das einzige Bundesland, das mit der Bildungsdirektion als sogenanntes "Haus der Pädagogik" eine Anlaufstelle - von der Krabbelstube bis zum Lehrabschluss oder Matura - bietet.
Weitere Schwerpunkte für das kommende Jahr finden Sie hier: