Expertenwissen
CLIL mit Herz und Verstand
Vom spontanen Vortrag zur leidenschaftlichen Bildungsbiografie
Was als eher spontane Einladung begann, wurde zu einer inspirierenden Reflexion über 35 Jahre Lernen, Lehren und Weiterdenken. Andreas Bärnthaler erzählt offen, wie ihn die CLIL-Idee früh packte – und nie mehr losließ. Nicht als Modeerscheinung, sondern als sinnvolle Verbindung zweier Welten: Fachwissen und Sprache.
Stationen einer ungewöhnlichen Laufbahn
Ob als Lehrer, Berater oder Coach: Bärnthaler hat viele Rollen eingenommen – doch stets mit einem Ziel vor Augen: Lernen sinnvoll gestalten. Der Vortrag führt durch entscheidende Wegpunkte: Auslandserfahrungen, didaktische Aha-Momente, Projekte mit Kolleginnen und Kollegen – alles verwoben zu einer Haltung, die CLIL nicht als Tool, sondern als Überzeugung begreift.
CLIL ist mehr als Methode – es ist eine Haltung
Bärnthaler macht deutlich: Wer CLIL nur als didaktischen Trick sieht, greift zu kurz. Es geht um Haltung, um die Lust am Entdecken, am Verknüpfen, am Lernen auf mehreren Ebenen. Genau das macht seine Perspektive so ansteckend: Sie zeigt, dass guter Unterricht nicht perfekt, aber immer lebendig sein darf – und soll.
Lernen endet nie – für niemanden
Ein zentraler Gedanke zieht sich durch den gesamten Vortrag: Lernen hört nie auf. Nicht für Lernende, nicht für Lehrkräfte. Und schon gar nicht für jemanden wie Bärnthaler, der sich auch nach Jahrzehnten im Klassenzimmer noch als Lernender sieht. Diese Offenheit macht Mut und Lust auf eigene Weiterentwicklung.