Wanda soll in den Ferien zu ihrer Oma, weil die Eltern allein auf Urlaub gefahren sind. Aber eigentlich kennt Wanda die Oma gar nicht. Am Bahnhof wird sie abgeholt – von einer Frau, die wie ein Bauarbeiter aussieht und überhaupt nicht so, wie man sich Omas vorstellt. Und auch sonst ist alles anders, als Wanda erwartet hat: Die Oma wohnt in einem kleinen Häuschen mit rundherum Natur, aber sonst nichts. Sie hat weder ein Telefon noch einen Fernseher und Wanda befürchtet, dass ihr furchtbar langweilig werden wird. Aber mit Oma kann man Tiere beobachten, im See schwimmen, Bäume pflanzen und sogar tanzen. So vergeht Wanda die Zeit mit ihrer „Landwiesenfeldundwasseroma“ viel zu schnell, und dass es doch ein Telefon gibt, entdeckt sie erst, als Papa anruft, um sie ans Heimfahren zu erinnern.
Jungbrunnen Verlag