Juni wird zum Bewegungsmonat
Gesundheit und Lernen gehören in Oberösterreich zusammen. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, dass sich die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher selbst gesund halten können und das lernt man am besten bereits in jungen Jahren!
Buntes Programm ausgearbeitet
Nachdem das Bildungsministerium den Bewegungsmonat beschlossen hat, hat man in Oberösterreich zügig mit den ersten Überlegungen und Planungen begonnen. Dabei hat man besonders darauf Wert gelegt, ein vielseitiges Sportprogramm zu gestalten, das alle anspricht und bei dem für jede Schule etwas dabei ist. Es ist gelungen, ein buntes und animierendes Programm zusammenzustellen, das sicherlich viel Anklang finden wird, zeigt sich Landesrätin Christine Haberlander überzeugt.
Große Bandbreite beim Schulsport
Nur der Schulsport bewegt alle Kinder, wichtig ist vor allem die Vielseitigkeit. Schulsport beinhaltet nicht bloß Ballspiele oder Leichtathletik, und das soll der Bewegungsmonat Juni auch zeigen. Der Bewegungsmonat dauert übrigens in Oberösterreich eine Woche länger, Schulende ist ja hier erst am 8. Juli!
Auf Inklusion wird nicht vergessen
Dass dabei auch an Inklusion gedacht wird, zeigt der Behindertensporttag am 23. Juni ab neun Uhr im Volkshaus Pichling. Dort werden in Kooperation mit dem OÖ Behindertensportverband zahlreiche Mitmachstationen errichtet, die den Schülerinnen und Schülern zeigen soll, welche Top-Leistungen beeinträchtigte Sportlerinnen und Sportler absolvieren. Unter anderem wird es verschiedene Blindenballspiele geben, die probiert werden können und ein Parcours aufgebaut, der mit einem Rollstuhl bewältigt werden muss.
Angebote für ein bewegtes Leben
Diese und zahlreiche weitere Angebote sollen ein erster Anfang sein, um die oberösterreichischen Kinder und Jugendlichen wieder zu mehr Bewegung zu motivieren. Bewegung, die ihnen – bewusst oder unbewusst – in den letzten beiden Jahren sicher gefehlt hat.