Kekse

Kekse

Die heutigen Adventgedanken verweilen bei einem der schönsten Bräuche, dem Backen von Keksen und ihrem genüsslichen Verzehr. Aber vorher sind viele kleine Handgriffe und Arbeitsschritte notwendig, die Kekse optisch und geschmacklich zu etwas Besonderem machen.

Da braucht es zunächst einmal das richtige Rezept. Dazu kommt je nach Sorte das notwendige Feingefühl beim Verrühren der Zutaten und beim Kneten des Teiges. Manche Kekse werden gespritzt, andere ausgestochen oder händisch geformt.

Manche helfenden Kinderhände sind in dieser Phase „uneigennützig“ und „zwacken“ den einen oder anderen kleinen oder größeren „Rest“, um mehr oder weniger still und heimlich den Teig zu verkosten und einen Vorgeschmack auf Weihnachten zu bekommen.

Jedes Keks hat sein besonderes Aussehen, seinen eigenen Geschmack, unterscheidet sich deutlich von den anderen und bereichert die Keks-Auswahl durch seine spezifische Note. Da schaut man gerne hin und kostet sich genüsslich durch.

Die Kekse bringen mich zum Grübeln: Wie sind die Zutaten meines Lebens aufeinander abgestimmt? Wann kann ich so richtig genüsslich in meinem Leben „zwacken“? Erlebe ich, dass ich in Gesellschaft anders – ich selbst – sein darf?