150.000 Laptops und Tablets für Schülerinnen und Schüler ab Herbst
Die Initiative sieht die optionale Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler der fünften (im ersten Jahr auch der sechsten) Schulstufe mit digitalen Endgeräten vor. Die Schulen mussten dafür ein Digitalisierungskonzept vorlegen. Außerdem brauchte es einen Beschluss der Schulpartnerschaftsgremien, die sich aus Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen zusammensetzen.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Laufe des Herbsts die von den jeweiligen Schulen ausgesuchten Geräte:
- 42 Prozent entschieden sich für Windows Notebooks,
- 27 Prozent für iOS Tablets,
- 22 Prozent für Windows Tablets,
- fünf Prozent für Chromebooks und
- je zwei Prozent für Android Tablets bzw. Refurbished Notebooks.
Für die Geräte muss ein 25-prozentiger Selbstbehalt geleistet werden, das sind durchschnittlich 100 Euro pro Gerät. Dafür geht dieses in das Eigentum des Schülers / der Schülerin über. Finanzschwache Familien können vom Selbstbehalt befreit werden. Auch jene Lehrkräfte an den Bundesschulen, die eine solche Klasse unterrichten, bekommen die entsprechenden Geräte. An den Pflichtschulen spendiert der Bund drei Lehrer-Geräte pro Klasse, in Oberösterreich übernimmt das Land die Bereitstellung der Geräte für alle Lehrerinnen und Lehrer.
Die Geräte haben eine vierjährige Garantie. Wechselt man die Schule und damit eventuell den Gerätetyp, gibt es eine Tauschbörse. An den Schulen erhalten Lehrkräfte im Rahmen von IT-Kustodiaten für die Betreuung der Geräte Werteinheiten abgegolten, bei Netzwerkproblemen sollen Administratoren in den Bildungsdirektionen helfen.
(Quelle: APA)
Die Laptop- und Tabletklassen sind ein Teil des 8-Punkte-Plans für Digitalisierung.
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