OÖ-Plan: 45 Millionen Euro für die Schule
Der zweite große Brocken betrifft die Digitalisierung der oberösterreichischen Schulen. Das reicht vom Ausbau der Infrastruktur, also WLAN, Internetanschluss, etc. und geht bis zur Grundausstattung der Schulen mit Endgeräten für die 5. und 6. Schulstufe. Oberösterreich stattet auch alle Lehrenden dieser beiden Schulstufen in den Pflichtschulen mit einem Tablet oder einem Laptop aus. Das Land hat dafür acht Millionen Euro bereitgestellt.
Auch für die Kleinsten wird Geld in die Hand genommen: So sollen weitere vier Millionen Euro in den Ausbau von Krabbelstuben investiert werden. Damit können mehr als 30 Bauprojekte umgesetzt werden.
„Oberösterreich wieder stark machen, bedeutet die bestmögliche Betreuung für unsere Kinder und die besten Chancen für unsere Schülerinnen und Schüler. Das Land wieder stark machen heißt: Den jungen Menschen gerade jetzt Chancen zu geben.“
Die Aufstellung als Übersicht:
- 22 Millionen Euro in den Pflichtschulbau
- 4 Millionen Euro werden in den Bau von Krabbelstuben investiert
- 8 Millionen Euro sind für die Digitalisierung an den Pflichtschulen reserviert
- 2 Millionen Euro fließen in Unterstützungspersonal, um ab nächstem Schuljahr an 100 Standorten das Lehrpersonal von administrativen Arbeiten zu entlasten.
- 1 Million Euro ist für die Kinder- und Ferienbetreuung und zur Unterstützung der Eltern und Familien gedacht
- Und weitere 5 Millionen Euro kommen aufs oberösterreichische Bildungskonto zur Stärkung der Erwachsenenbildung.
Der Betrag von 45 Millionen Euro kommt nicht nur der Bildung zugute, sondern löst indirekt konjunkturbelebende Maßnahmen aus, was so wiederum der Wirtschaft zugutekommt. Oberösterreich will den neuen Schwung der Öffnung nach der Pandemie also nicht ungenutzt lassen.
Maßgeschneiderte technische Produkte und Services für Pflichtschulen in Oberösterreich
Broschüre zur Unterstützung der Digitalisierung im Pflichtschulbereich als Kommunikationsmittel für Gemeinden/Schulerhalter und Direktionen der Pflichtschulen in OÖ.