Anpfiff - Die Fußball EM im Unterricht
Der Spielplan
Die 17. Fußballeuropameisterschaft der Männer findet 2024 in Deutschland statt. Das Eröffnungsspiel wird am 14. Juni angepfiffen, am 14. Juli steht der Europameister fest. Gesucht wird der Nachfolger für den aktuellen Titelträger Italien. Die österreichische Nationalmannschaft konnte bisher bei Europameisterschaften noch keinen Titel gewinnen.
Das Turnier beginnt mit der Gruppenphase, die aus sechs Gruppen mit jeweils vier Teams besteht. Jede Mannschaft spielt drei Gruppenspiele. Die beiden besten Teams jeder Gruppe sowie die vier besten Drittplatzierten ziehen in die K.o.-Runde ein. Ab dem Achtelfinale geht es dann im K.o.-Modus weiter, bis schließlich das Finale erreicht ist.
Klingt kompliziert? Die folgenden Spielpläne zum Herunterladen zeigen anschaulich den Turnierverlauf.
Wer nimmt teil?
An der EM 2024 nehmen insgesamt 24 Nationen teil. Diese setzen sich aus den besten Teams Europas zusammen, die sich in spannenden Qualifikationsrunden durchgesetzt haben. Traditionell gehören Länder wie Frankreich, Spanien, Deutschland, Italien und die Niederlande zu den Favoriten. Auch Überraschungsteams aus kleineren Fußballnationen könnten für Aufsehen sorgen und das Turnier bereichern.
Austragungsorte
Die Spiele der Europameisterschaft 2024 werden in Deutschland ausgetragen, das nach der erfolgreichen Bewerbung den Zuschlag erhalten hat. Insgesamt gibt es zehn Austragungsorte, die quer durch das Land verteilt sind.
- Berlin
- Dortmund
- Düsseldorf
- Frankfurt
- Gelsenkirchen
- Hamburg
- Köln
- Leipzig
- München
- Stuttgart
Der offizielle Spielball
Der offizielle Spielball zur EM 2024 heißt Fußballliebe. Das Design verkörpert die Bewegungen des Balles und die Dynamik des Spiels, die Farbelemente zelebrieren die Vielfalt der teilnehmenden Nationen. Außerdem enthält der Ball Darstellungen aller Turnierstadien mit dem Namen der entsprechenden Stadt.
Der Ball ist mit einer Technologie ausgestattet, die erstmals bei einer EM-Endrunde zum Einsatz kommt. Er liefert Erkenntnisse zur Bewegung und Position des Balles und trägt damit auch zu den Entscheidungsprozessen der UEFA-Video-Schiedsrichterassistenten (VAR) bei.