„Ausgegrenzt“ - Ein Anti-Mobbingfilm für Schulen
Über den Film
Ein zentraler Aspekt des Films ist die Betonung der Verantwortung jedes Einzelnen im Umgang mit digitalen Medien. Durch die Darstellung realistischer Szenarien zeigt der Film die emotionalen und psychischen Auswirkungen von Mobbing auf die Opfer. Die Protagonisten des Films werden mit dem Schmerz, der Angst und der Isolation konfrontiert, die mit dem Gefühl der Ausgrenzung einhergehen. Dabei wird deutlich, wie schnell sich eine vermeintlich harmlose Situation online zu einem ernsthaften Fall von Mobbing entwickeln kann.
Ein präventives Werkzeug
Insgesamt ist "Ausgegrenzt" nicht nur ein Film, sondern ein wichtiges pädagogisches Werkzeug im Kampf gegen Cybermobbing und Mobbing im Allgemeinen. Indem er das Bewusstsein schärft und eine Diskussion anregt, trägt der Film dazu bei, eine Kultur der Empathie, des Respekts und der Solidarität zu fördern, in der jeder sich sicher und respektiert fühlen kann.
Schulen sind oft zentrale Orte, an denen Mobbing stattfinden kann und präventive Maßnahmen am effektivsten umgesetzt werden können. Durch die Vorführung des Films erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen und Beobachtungen zu reflektieren und gemeinsam Wege zu finden, um Mobbing an ihrer Schule zu bekämpfen.
Von und für Schüler:innen entwickelt
Der Film wurde von der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ initiiert und in Kooperation mit ROSE (evangelisches Oberstufenrealgymnasium Linz) gedreht und produziert.
Prävention von Cybermobbing
Wie erkennt man Mobbing und was kann man dagegen tun? Diese und weitere relevante Themen wurden im Vortrag von Mag. Doris Bonifarth und Mag. Bernhard Diwald, zwei zentrale Ansprechpersonen der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ, bei der Veranstaltung "Gewalt - Schule - Medien" 2024 präsentiert.