CLIL international gedacht
Österreich als CLIL-Vorreiter im internationalen Vergleich
Keith Kelly ist viel gereist – durch Schulen, Projekte und Bildungssysteme in ganz Europa. Und er ist beeindruckt: Vom strukturierten Aufbau des österreichischen CLIL-Projekts, vom Engagement der Lehrkräfte und vom Potenzial, das sich daraus ergibt. Sein Vortrag ist eine Hommage an den österreichischen Weg – verbunden mit wertvollen Impulsen für dessen Weiterentwicklung.
Zutaten für nachhaltigen CLIL-Erfolg
Kelly analysiert die „Zutaten“ für erfolgreiche CLIL-Implementierung: Systematische Planung, gezielte Fortbildung, Materialentwicklung und nicht zuletzt die Begeisterung der Lehrenden. Dabei greift er auf Beispiele direkt aus dem österreichischen Unterricht zurück – mit ausdrücklichem Dank an die Lehrkräfte, die ihre Materialien zur Verfügung gestellt haben.
Kommunikation als Schlüsselthema
Ein zentrales Thema seines Vortrags ist die Rolle der Kommunikation im Fachunterricht. Basierend auf einer österreichischen Studie diskutiert Kelly, wie gut (oder nicht) schulische Inhalte tatsächlich kommuniziert werden – und wie CLIL hier neue Wege aufzeigt, die sowohl Fach- als auch Sprachkompetenz fördern.
CLIL als wachsendes System
Kelly blickt nach vorn: CLIL ist in Österreich auf Expansionskurs. Doch Wachstum braucht Reflexion. Er benennt konkrete Überlegungen, die bei der Weiterentwicklung beachtet werden sollten – von der Didaktik über die Lehrerbildung bis hin zur Curriculumentwicklung.
Wir sind auf einem guten Weg
Keith Kelly bringt es auf den Punkt: Österreich ist im CLIL-Bereich auf einem richtig guten Weg. Was hier aufgebaut wurde, überzeugt auch im internationalen Vergleich – nicht nur strukturell, sondern vor allem menschlich. Sein Blick von außen ermutigt dazu, diesen Weg weiterzugehen: mutig, reflektiert und mit Blick auf das große Ganze – gutes Lernen für alle.