"Natur im Garten" goes Schule!
Hohe Bedeutung von Freiflächen in Bildungseinrichtungen
Kinder und Jugendliche verbringen zunehmend mehr Zeit in Kindergärten, Schule und Hort. Deren Freiflächen kommt dementsprechend eine hohe Bedeutung nicht nur als Lernort, sondern auch als Ort für Entspannung, soziale Interaktion sowie als Erlebnis- und Erholungsraum in den Pausen zu.
Kreativität für die Umsetzung
Damit solche Lern- und Erlebnisorte entstehen, braucht es Kreativität und fachmännische Unterstützung. Durch die Beratung und Hilfe von Natur im Garten Oberösterreich kann jeder Grünraum rund um Oberösterreichs Ausbildungszentren für den Unterricht genutzt werden, so die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger. "Wir sehen Schulen nicht nur als Lernanstalten – sondern Erfahrungs- und Erkenntnisräume. Wenn Schülerinnen und Schüler in naturnahen Umgebungen aufwachsen, an der Anlage und Pflege beteiligt werden, entwickeln sie ganz von selbst das notwendige Umweltbewusstsein und in weiterer Folge ein umweltorientiertes Verhalten", so Bildungslandesrätin Christine Haberlander.
Lernen im und mit dem Schulgarten
Das naturnahe Garteln und Lernen im Schulgarten sollte gerade auch im Hinblick auf aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen stärker forciert werden. Natur im Garten OÖ erweitert daher sein Angebot und berät und begleitet ab dem heurigen Frühjahr Schulen am Weg zum grünen Klassenzimmer sowie der Auszeichnung mit der ‚Natur im Garten‘-Plakette. Zudem werden die Pädagoginnen und Pädagogen mit gartenpädagogischen Weiterbildungsangeboten unterstützt. Eine Auftaktveranstaltung findet am 11. Mai in der Gartenbauschule Ritzlhof statt, wo derzeit ein Grünes Klassenzimmer entsteht, das als Anschauungsobjekt dienen soll.