Welttag der Lehrer
Fokus zurück auf Kernaufgaben
Die Entlastungen seien gemeinsam mit der Weiterentwicklung der Lehrerausbildung und "einer grundsätzlichen positiveren Erzählung von Schule" "weitere Mosaiksteine für ein attraktives Lehrerbild der Zukunft", so Polaschek.
Unsere Lehrerinnen und Lehrer leisten tagtäglich ihr Bestes an Österreichs Schulen. Dabei dürfen ihnen nicht durch zusätzliche Aufgaben Steine in den Weg gelegt werden!
Durch ein Freispielen von administrativen Tätigkeiten sollen die Lehrer sich voll und ganz auf ihre Kernaufgabe - die Wissensvermittlung - konzentrieren können. Auf Facebook hat Bildungsminister Polaschek eine Grußbotschaft an die Lehrer gerichtet:
Einfachere PCR-Testungen
Konkret soll es mit diesem Schuljahr administrative Vereinfachungen im Fall von PCR-Testungen geben - wobei aktuell aufgrund der Pandemielage allerdings ohnehin keine regelmäßigen Tests durchgeführt werden. Außerdem müssen Schulen nicht mehr an die Gesundheitsbehörden melden, welche Schülerinnen und Schüler positiv sind und dementsprechend auch kein Contact-Tracing durchführen.
Wenigere und effizientere Dienstbesprechungen
Durch bessere Abstimmung von Bildungsdirektion und -ministerium sollen künftig weniger schulische Dienstbesprechungen nötig sein, diese sollen auch effizienter gestaltet werden. Rundschreiben und Erlässe sollen seltener, übersichtlicher, einfacher gestaltet und vor allem Informationserlässe in Form von "Info-Mailings" zusammengefasst werden.
Ende des Krisenmodus als Ziel
Außerdem soll der Kommunikationsaufwand zwischen Direktionen, Lehrenden und Eltern "Schritt für Schritt normalisiert und der 'Krisenmodus' beendet werden". Zuletzt wurden außerdem zusätzliche Mittel für Sekretariatskräfte an Pflichtschulen fixiert. Es ist bereits die dritte Ankündigung von administrativen Entlastungen seit Herbst 2021, Themen wie die Reduktion von Rundschreiben und Erlässen sind dabei Dauerbrenner.
Quelle: APA Science