Krisen gut bewältigen können
Jüngere mit größeren Sorgen als Ältere
Brutal betrachtet haben ältere Menschen weniger Krisen vor sich: Umweltzerstörung, Klimakrise, Migration - all das wird 70jährige weniger lang beschäftigen als 15jährige. Entsprechend groß sind da auch die Sorgen, Zukunftsängste und oft auch Hoffnunglosigkeit. Die steigenden Zahlen an Angsterkrankungen, depressiven Symptomen, Essstörungen und Suizidversuchen, die sich seit Beginn der Pandemie vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen beobachten lassen, werfen die Frage auf, wie man auf Krisen reagieren kann.
Wege aus persönlichen Krisen
Da geht es zum einen darum, die eigene Persönlichkeit zu stärken, zu lernen, wo und wie man sich Hilfe holen kann, wenn man merkt, es geht einem schlecht. Zum anderen müssen allerdings die entsprechenden professionellen Institutionen, die Hilfe bieten können, auch merklich ausgebaut werden. Dr. Paul Plener ist Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der MedUni Wien. Wir haben mit ihm das Interview am 24. Mai 2023 gemacht und auch seinen Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Generation Z - Miteinander für psychische Gesundheit" für Sie aufgezeichnet.
Den Vortrag von Hr. Dr. Plener finden Sie Sie auf unserer Webseite hier!
Eine Nachlese zur Fachtagung finden Sie unter diesem Link!