Rituale und Routinen - entspannter unterrichten

Die L ist noch nicht in der Klasse, als die SuS der 7. Klasse ins Klassenzimmer stürmen.

Mit einem Ruheritual legt der L die Basis dafür, dass SuS die gestellten Aufgaben erfolgreich bewältigen und sich gut fühlen.

Wenn SuS vom Sitzkreis an den Platz wechseln, kann schnell eine ungeordnete Situation entstehen.

Ein Lächeln, nette Worte, ein extrem wichtiger Befund, der die Bedeutung einer guten L-S-Beziehung unterstreicht.

Wie Sie dieses bedeutsame Instrument einfach und schnell in ritualisierter Form nutzen können.

Wenn Sie regelmäßig mit einem Time-Timer arbeiten, wird es für Sie bedeutend einfacher, eine KG-Arbeit zu beenden.

Belastende Situationen mit anderen auszutauschen tut gut und man erhält oft wertvolle Tipps.

Je besser Sie sich präventiv auf schwierige Unterrichtssituationen vorbereiten, desto klarer und gelassener können sie handeln.

Jede L hat Emotionen wie Ärger, Kränkungen und Enttäuschungen. Mentale Emotionsregulation zielt darauf ab, diese positiv zu beeinflussen.

Beim Üben eines Rituals gelten die für Lernprozesse gültigen Regeln – also regelmäßiges Wiederholen.

Den drohenden Machtkampf gekonnt umschiffen.

Ob die Einführung eines Rituals gelingt oder nicht, entscheidet sich durch positive Kommunikation.

Lieber weniger hohe Anforderungen an die SuS stellen und deren genaue Einhaltung einfordern, als hohe und sich damit zufrieden geben.

Um oppositionelle SuS einzubinden, im Voraus mit jedem von diesen ein Einzelgespräch führen, indem ihnen die Bedeutung des Rituals erklärt wird.

Wenn ein Ritual für die Klasse zu etwas Attraktivem wird, strengen sich die SuS mehr an, um es einzuhalten.

Im Rahmen von Ritualen mit einem Kompliment in den Unterricht starten und damit die positive Bindung an Schule und Unterricht fördern.

Wie Sie das Medium Video nutzen, um Rituale in Ihrem Unterricht zu festigen.

Auch wenn eine L ein Ritual sehr gut eingeführt hat, heißt das noch lange nicht, dass es ihre SuS auch einhalten.